Dienstag, 17 Januar 2023 17:13

Wie man die Lust am Sex bei Männern erhöht

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Das häufigste Problem im Zusammenhang mit der männlichen Sexualität ist die erektile Dysfunktion, von der etwa 16 Prozent der Männer zwischen 20 und 75 Jahren betroffen sind.

Etwa 22 % der Männer unter 40 Jahren und sogar 49 % der 70-Jährigen haben Erektionsprobleme. Einige epidemiologische Studien berichten von einer noch höheren Häufigkeit. Die Statistik lügt nicht - die sexuelle Aktivität nimmt mit dem Alter ab, aber Schwierigkeiten im Sexualleben können auch junge Menschen betreffen.

Was ist eine erektile Dysfunktion?

Zu den sexuellen Funktionsstörungen bei Männern gehören:

  • Erektionsstörungen
  • verminderte Libido
  • Störungen der Ejakulation (Samenerguss)


Das Nervensystem, das Herz-Kreislauf-System, das Hormonsystem und das psychiatrische System müssen alle gleichermaßen zusammenspielen, um eine gute Erektion zu erzeugen.
Erektile Dysfunktion (häufig bzw. umgangssprachlich als Impotenz bezeichnet) ist die dauerhafte oder wiederkehrende Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen und aufrechtzuerhalten, wodurch ein befriedigender Geschlechtsverkehr verhindert wird. Die Symptome müssen seit mindestens drei Monaten bestehen.

Wie kommt eine Erektion zustande?

Für eine richtige Erektion - das Erreichen und Aufrechterhalten einer Erektion - ist der Blutfluss zu den Schwellkörpern des Penis und deren Ausdehnung erforderlich. Dieser Prozess kann ohne angemessene Stimulation nicht stattfinden.

Phantasie (psychogene Stimulation) oder sexuelle Stimulation des Genitalbereichs (mechanorezeptorische Stimulation) aktivieren Impulse im zentralen und peripheren Nervensystem, was zur Aktivierung des Parasympathikus führt. Infolgedessen wird Stickstoffmonoxid freigesetzt, welches in die Muskelzellen der Gefäße eindringt, die den Penis und die Schwellkörper mit Blut versorgen.

Infolgedessen entspannen sich die Muskelzellen und arterielles Blut fließt in die Schwellkörper des Penis. Gleichzeitig wird der Blutabfluss durch die Venen gehemmt, wodurch der Penis allmählich an Größe und Härte zunimmt und die Erektion so lange aufrechterhalten werden kann, dass ein befriedigender Geschlechtsverkehr möglich ist. Das Verständnis dieses Mechanismus ist entscheidend für die Diagnose der erektilen Dysfunktion sowie für die Wirkung von Medikamenten.

Was sind die Ursachen von Erektionsproblemen?

Ausgehend vom Erektionsmechanismus können Erektionsstörungen hierdurch verursacht werden:

  • Krankheiten, die zu einer Schädigung der Blutgefäße führen (Atherosklerose, Diabetes)
  • Funktionsstörungen des Nervensystems (Neuropathie)
  • Hormonelle Störungen (in Bezug auf Sekretion von Testosteron, Prolaktin und Schilddrüsenhormonen)
  • Psychogene Probleme (Depressionen, Angstzustände)
  • Einnahme bestimmter Medikamente (Antidepressiva, Hormonpräparate)
  • Frühere Eingriffe (radikale Prostatektomie)
  • Konsum von Stimulanzien (Zigaretten, Alkohol, Drogen)

Bewegung und Ernährung bei erektiler Dysfunktion

Es gibt eine Reihe von Risikofaktoren, die das Risiko einer erektilen Dysfunktion erhöhen oder eine direkte Ursache dafür sein können. Obwohl einige Patienten eine medikamentöse Behandlung benötigen, sind auch Änderungen des Lebensstils oft wichtig.

Zu den Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören Übergewicht oder Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Rauchen. Sie können auch zu erektiler Dysfunktion führen. Die Änderung des Lebensstils durch den Patienten erfordert folgendes:

  • Änderung/Umstellung auf eine gesündere Ernährung
  • Mehr körperliche Aktivität
  • Mit dem Rauchen aufhören

Die Diagnose einer erektilen Dysfunktion und der Anfang einer Behandlung sind eine gute Gelegenheit, die Ernährung umzustellen und die körperliche Aktivität zu steigern. Solche Verhaltensweisen führen nicht nur zur Behandlung dieser Störungen, sondern auch zu einer Verbesserung des Wohlbefindens und der Gesundheit. Es lohnt sich also, diese Gelegenheit zu nutzen, wenn in diesem Zusammenhang eine große   Motivation vorhanden ist, die Qualität des Sexuallebens und auch die allgemeine Gesundheit zu verbessern.

Behandlung der erektilen Dysfunktion

Bei den für die Behandlung der erektilen Dysfunktion zugelassenen Potenzmitteln handelt es sich um Phosphodiesterase-Hemmer vom Typ 5 (PDE5). Der Wirkmechanismus dieser Medikamente besteht darin, eine Erektion zu ermöglichen, indem sie das Enzym PDE5 (Phosphodiesterase Typ 5) blockiert, welches die Verbindung abbaut, die die Entspannung der Muskeln der Gefäße des Penis und der Schwellkörper stimuliert.

Es sollte daran erinnert werden, dass es notwendig ist, das Medikament mit sexueller Stimulation zu kombinieren, um eine Erektion zu erhalten (ohne die richtige Stimulation im Genitalbereich oder die richtige Inspiration wird das Medikament nicht wirken).

Medikamente gegen Erektionsstörungen

Eines der derzeit erhältlichen PDE5i-Medikamente ist Kamagra, eine Erektionstablette auf Sildenafil-Basis. Kamagra wird von dem indischen Pharmaunternehmen Ajanta Pharma hergestellt. Die Kamagra-Pille hat den Ruf, hochwirksam und kostengünstig zu sein und nur sehr geringe Nebenwirkungen aufzuweisen. 

Kamagra ist ein rezeptfreies Medikament, welches Sie in jeder bekannten Online-Apotheke kaufen können. Vor der Einnahme eines Medikaments ist es ratsam, die Packungsbeilage sorgfältig zu lesen oder professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.
Häufig gemeldete Nebenwirkungen bei Sildenafil basierter Medizin:

  • Dyspepsie
  • Kopfschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Gefühl einer verstopften Nase
  • Verschwommenes Sehen

Sildenafil-basierte Erektionspillen sollten mit Vorsicht von Personen mit eingeschränkter Nieren- und Leberfunktion verwendet werden und sind in schweren Fällen kontraindiziert.

Es gibt auch Gegenanzeigen bei Patienten, die so genannte Nitrate (Nitroglycerin-Derivate, die bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt werden) einnehmen. Die Dosis des Medikaments wird individuell für den Patienten festgelegt - im Falle von Kamagra z. B. wird das Medikament mit einer Dosis von 50 mg begonnen; diese kann je nach Ansprechen verändert werden. Vor jeder Selbstmedikation ist es sehr ratsam, diese Behandlung mit Ihrem Arzt zu besprechen. Er kann Ihnen die richtige Dosis empfehlen und eventuelle Kontraindikationen ausschließen.