Donnerstag, 20 Juli 2023 12:44

Was sollte man über Subunternehmer wissen?

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Subunternehmer Subunternehmer Źródło: pixabay.com Licencja: https://pixabay.com/pl/service/license

Bei Subunternehmer:innen geht es um eigenständige Unternehmer:innen, die von einem Generalunternehmen Aufträge bekommen. Die Grundlagen sind mit der beauftragenden Firma über den Vertrag zu vereinbaren, und zwar in einem auch Subunternehmervertrag genannt. Subunternehmen sind vor allem in den Bereichen Dienstleistung und Handwerk zu finden. Mehr zum Thema finden Sie in diesem Artikel. 

 

Was bedeutet ein Subunternehmen?

Ein Subunternehmer führt Teile des an den Auftragnehmer erteilten Auftrages aus. ‚Sub‘ bedeutet die hierarchische Unterordnung aus unternehmerischer Planungssicht. Ein Subunternehmer ist eine eigenständige Firma. Jeder Geschäftsinhaber kann einfach Subunternehmer einstellen oder selbst als Subunternehmer tätig sein. Ein Subunternehmer kann in ausgewählter Rechtsform firmiert sein, beispielsweise als Aktiengesellschaft bis hin zum Kleinunternehmer. Subunternehmen sind vor allem in den Bereichen von Logistik, Baugewerbe und Transport, IT, Tourismus und Reise, im öffentlichen Personennahverkehr und in der Landwirtschaft anzutreffen. Die Motive für den Einsatz von Subunternehmen sind vor allem bei der Einsparung von Kosten, weil es bei der Auftragsvergabe eindeutig um Outsourcing geht. Auf diese Art und Weisen fallen Lohn- und Lohnnebenkosten weg; bezahlt wird ausschließlich nach Leistung innerhalb des Vertrags. Außerdem können Auftragsspitzen im Hauptunternehmen durch Subunternehmen übernommen werden. Und oft profitiert das Hauptunternehmen von speziellem Know-how der Subunternehmen. Der beste Subunternehmer in Bereich von Sanitär-, Klima- und Lüftungstechnik ist Rodom. 

Subunternehmer und seine Vorteile

Dank des Einsatzes von Subunternehmer werden vor allem Kosten gespart. Bei der Zuweisung des Auftrags an ein Subunternehmen wird outgesourct und Lohn- und Lohnnebenkosten entfallen. Der Subunternehmer wird im Rahmen von einem Vertrag nach seiner Leistung bezahlt. Ein anderer Vorteil ist, dass es im Hauptunternehmen nicht die nötigen Mittel des Auftraggebers gibt und die Leistung deshalb ausgelagert wird. Hauptunternehmer gewinnen somit von den Kenntnissen des Subunternehmers. Selbstverständlich haben auch den Vorteil Subunternehmer selbst, weil sie zum Beispiel Zugang zu neuen Kunden bekommen, ohne selbst in die Kundenakquise einzusteigen. Das ist nach der Existenzgründung genauso vorteilhaft, weil zwar der Subunternehmer selbstständig arbeitet, aber erhält Aufträge trotzdem vom Generalunternehmen. Zudem ist die Aussicht auf Folgeaufträge gegeben.