Montag, 20 Mai 2024 12:46

Dramatische Rettungsaktion am Holzmarkt - Berlin

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Tragischer Vorfall in Berlin Tragischer Vorfall in Berlin fot: pixabay

Am Pfingstsonntag kam es zu einem tragischen Vorfall am Berliner Holzmarkt, bei dem ein 31 - jähriger Mann aus der Spree gerettet wurde, später jedoch im Krankenhaus verstarb. Die Berliner Feuerwehr und Polizei waren nach mehreren Notrufen gegen 20.30 Uhr alarmiert worden. Zeugen berichteten, dass der Mann aus bisher ungeklärten Gründen ins Wasser gesprungen sei und untergegangen war.

Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdiensten

Die Rettungsaktion startete unmittelbar nach Eingang der Notrufe. Insgesamt waren 38 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort, unterstützt von Tauchern und Rettungsschwimmern des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Arbeiter - Samariter - Bundes (ASB). Die Retter wurden von zwei Männern, die dem Verunglückten ins Wasser gefolgt waren, genau über die Stelle informiert, an der der Mann zuletzt gesehen wurde.

Herausforderungen und Erfolg der Taucher

Die Taucher starteten ihren Einsatz an der Holzmarktstraße und der Köpenicker Straße und suchten gezielt nach dem Verunglückten. Es gelang ihnen, den Mann am Grund der Spree zu lokalisieren und aus dem Wasser zu bergen. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen und schneller Überführung in eine nahegelegene Klinik, erlag der Mann später seinen Verletzungen im Krankenhaus.

Ermittlungen zur Todesursache

Die Polizei hat Untersuchungen eingeleitet, um die genauen Umstände, die zum Tod des Mannes führten, zu klären. Es wird geprüft, ob Fremdeinwirkung eine Rolle gespielt haben könnte oder ob andere Umstände zu der Tragödie beigetragen haben. Die Aussagen der Zeugen, die angaben, der Mann sei eigenständig ins Wasser gesprungen, sind Teil der laufenden Ermittlungen.

Quelle: Berliner Morgenpost