Montag, 25 November 2024 12:26

Bombendrohungen an Schulen in Deutschland

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Bombendrohungen-Berlin Bombendrohungen-Berlin pexels/Foto illustrativ

Am Montagmorgen wurden bundesweit Bombendrohungen gegen Schulen gemeldet. Betroffen sind mehrere Bundesländer, darunter Berlin, Brandenburg und Niedersachsen. Die Behörden leiten umfangreiche Ermittlungen ein und setzen verstärkte Polizeikräfte ein, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Inhaltsverzeichnis:

Betroffene Schulen in Brandenburg und Berlin

In Brandenburg haben mindestens zwölf Schulen Drohungen per E-Mail erhalten. Betroffen sind unter anderem Schulen in Schönefeld, Hennigsdorf und Rheinsberg. Die Polizei geht davon aus, dass die Drohungen nicht ernst gemeint sind, weshalb der Schulbetrieb fortgesetzt wurde.

Auch in Berlin wurden mehrere Schulen Ziel der anonymen Drohungen. Die genauen Namen der betroffenen Einrichtungen wurden bisher nicht veröffentlicht, doch die Behörden arbeiten intensiv an der Aufklärung.

Einsatz an der Johann-Heinrich-August-Duncker-Oberschule in Rathenow

Ein größerer Polizeieinsatz fand an der Johann-Heinrich-August-Duncker-Oberschule in Rathenow (Havelland) statt. Polizei und Feuerwehr durchsuchten das Gebäude, nachdem eine Drohung gemeldet wurde. Es wurden keine Hinweise auf eine reale Gefahr gefunden, und der Unterricht konnte ohne größere Unterbrechungen fortgesetzt werden.

Deutschlandweite Ausmaße - Niedersachsen, Erfurt und Leipzig betroffen

Das Landeskriminalamt Niedersachsen meldete Drohungen gegen Schulen in Hannover, Erfurt und Leipzig. In Stuhr bei Bremen musste der Unterricht an einer Schule aus Sicherheitsgründen ausfallen. Die Drohungen scheinen Teil einer koordinierten Aktion zu sein, die gezielt verschiedene Bundesländer betrifft.

Die Drohungen wurden jeweils am Sonntag per E-Mail verschickt. Landeskriminalämter und Polizeibehörden arbeiten gemeinsam daran, die Täter zu ermitteln.

Umfangreiche Ermittlungen und verstärkte Sicherheitsmaßnahmen

Die Behörden nehmen die Vorfälle ernst und intensivieren die Ermittlungen. Obwohl es derzeit keine Hinweise auf eine akute Gefahr gibt, bleibt die Sicherheitslage angespannt. Die betroffenen Schulen stehen in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden, um weitere Schritte abzustimmen.

Diese Ereignisse zeigen die Herausforderungen für die Sicherheitskräfte im digitalen Zeitalter. Die Ermittlungen laufen weiter, während der Schulbetrieb größtenteils normal fortgesetzt wird.

Quelle: www.werlt.sn2world.com, rbb24.de