Innovative Bautechniken und ökologische Nachhaltigkeit
In diesem umfangreichen Bauprojekt kommen innovative Techniken zum Einsatz. Die Wohngebäude werden aus über 3000 recycelbaren Modulen konstruiert, die von dem japanischen Unternehmen Daiwa House gefertigt wurden. Diese Module sind nicht nur wiederverwertbar, sondern tragen auch dazu bei, den CO₂-Ausstoß im Bauwesen um rund 50 Prozent zu reduzieren. Der Einsatz dieser umweltfreundlichen Technologien spiegelt das Bestreben wider, nachhaltige und zukunftsfähige Wohnräume zu schaffen.
Herausforderungen während der Bauphase
Obwohl die Entwicklung des Projekts zunächst auf einige Hindernisse stieß, liegt es laut Gewobag weiterhin im geplanten Zeitrahmen. Insbesondere die Entfernung von schadstoffbelasteten Stahlbetonplatten erforderte spezielle Sicherheitsmaßnahmen und verzögerte den Baubeginn. Die Baugrundverbesserungen durch den Einbau von Pfählen sind weitere Schritte, die zur Stabilisierung des Untergrunds unternommen wurden.
Infrastruktur und Lebensqualität im neuen Quartier
Das neue Quartier wird nicht nur Wohnraum bieten, sondern auch zahlreiche Einrichtungen, die zur Lebensqualität der Bewohner beitragen. Geplant sind eine Kita, rund 3890 Quadratmeter Gewerbeflächen und eine öffentliche Parkanlage. Zusätzlich werden etwa 350 Tiefgaragenstellplätze errichtet, um den zukünftigen Bewohnern ausreichend Parkmöglichkeiten zu bieten.
"Wir sind fest davon überzeugt, dass wir die geplanten Ziele erreichen und die Wohnungen rechtzeitig fertigstellen können," so ein Sprecher der Gewobag. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten zeigt sich das Unternehmen zuversichtlich, die geplanten Wohnungen bis zum festgesetzten Termin bereitzustellen.
Quelle: www.welt.sn2world.com, berliner-zeitung.de