Vogelschlag führt zur Umkehr
Kurz nach dem Start kollidierte das Flugzeug der Lufthansa mit der Flugnummer LH200 mit Vögeln. Dieser Vorfall zwang den Piloten, eine schnelle Entscheidung zu treffen und zur Sicherheit aller an Bord zum Frankfurter Flughafen zurückzukehren. Die Maschine landete sicher und ohne weitere Zwischenfälle. Sowohl die Besatzung als auch die Passagiere konnten das Flugzeug auf dem üblichen Weg verlassen. Umgehend rückte die Flughafenfeuerwehr aus, um bei der Sicherheitslandung Unterstützung zu leisten, eine Standardprozedur bei solchen Ereignissen.
Auswirkungen auf den Flugverkehr und Schäden ungewiss
Trotz der potenziellen Gefahr, die durch den Vogelschlag entstand, gab es keine weiteren Beeinträchtigungen für den Luftverkehr am Flughafen. Der Betreiber Fraport bestätigte, dass der Vorfall den übrigen Flugbetrieb nicht störte. Das genaue Ausmaß der Beschädigungen an der Maschine war zunächst unklar. Die Passagiere des Flugs LH200 sollten jedoch zeitnah mit einer Ersatzmaschine nach Berlin befördert werden.
Präventive Maßnahmen und Training
Solche Vorfälle sind nicht selten und können ernsthafte Schäden an Flugzeugen verursachen. Aus diesem Grund sind Piloten speziell für den Umgang mit Vogelschlägen ausgebildet. Am Frankfurter Flughafen sind zudem Wildtierexperten tätig, die ständig daran arbeiten, das Risiko von Vogelschlägen zu minimieren. Diese Experten setzen verschiedene Techniken ein, um Vögel von den Start- und Landebahnen fernzuhalten und so die Sicherheit im Luftverkehr zu erhöhen.
Quelle: RBB24, Berliner Morgenpost