Mittwoch, 28 August 2024 10:51

Sicherheitslandung eines Lufthansa-Flugzeugs nach Vogelschlag

Artikel bewerten
(0 Stimmen)
Flughafen Frankfurt Flughafen Frankfurt fot: pixabay

Am Dienstagabend musste eine Lufthansa-Maschine, die von Frankfurt am Main nach Berlin unterwegs war, kurz nach dem Start aufgrund eines Vogelschlags umkehren und zum Flughafen zurückkehren. Dieser Vorfall unterstreicht erneut die Risiken, die Vögel für den Luftverkehr darstellen können.

Vogelschlag führt zur Umkehr

Kurz nach dem Start kollidierte das Flugzeug der Lufthansa mit der Flugnummer LH200 mit Vögeln. Dieser Vorfall zwang den Piloten, eine schnelle Entscheidung zu treffen und zur Sicherheit aller an Bord zum Frankfurter Flughafen zurückzukehren. Die Maschine landete sicher und ohne weitere Zwischenfälle. Sowohl die Besatzung als auch die Passagiere konnten das Flugzeug auf dem üblichen Weg verlassen. Umgehend rückte die Flughafenfeuerwehr aus, um bei der Sicherheitslandung Unterstützung zu leisten, eine Standardprozedur bei solchen Ereignissen.

Auswirkungen auf den Flugverkehr und Schäden ungewiss

Trotz der potenziellen Gefahr, die durch den Vogelschlag entstand, gab es keine weiteren Beeinträchtigungen für den Luftverkehr am Flughafen. Der Betreiber Fraport bestätigte, dass der Vorfall den übrigen Flugbetrieb nicht störte. Das genaue Ausmaß der Beschädigungen an der Maschine war zunächst unklar. Die Passagiere des Flugs LH200 sollten jedoch zeitnah mit einer Ersatzmaschine nach Berlin befördert werden.

Präventive Maßnahmen und Training

Solche Vorfälle sind nicht selten und können ernsthafte Schäden an Flugzeugen verursachen. Aus diesem Grund sind Piloten speziell für den Umgang mit Vogelschlägen ausgebildet. Am Frankfurter Flughafen sind zudem Wildtierexperten tätig, die ständig daran arbeiten, das Risiko von Vogelschlägen zu minimieren. Diese Experten setzen verschiedene Techniken ein, um Vögel von den Start- und Landebahnen fernzuhalten und so die Sicherheit im Luftverkehr zu erhöhen.

Quelle: RBB24, Berliner Morgenpost