Auswirkungen auf den Zugverkehr
Nach dem Brandanschlag in einem Kabelschacht zwischen den Bahnhöfen Beusselstraße und Jungfernheide, kam es zu erheblichen Einschränkungen. Mehrere Hundert Züge sind betroffen, darunter sowohl S-Bahn-, als auch Fern - und Regionalzüge. Die Deutsche Bahn und die Berliner Polizei haben umgehend reagiert, doch die Störungen werden voraussichtlich bis zur kommenden Woche andauern.
Technische und polizeiliche Untersuchungen
Technikexperten der Bahn arbeiten mit Hochdruck an der Behebung der Schäden. Gleichzeitig hat das Landeskriminalamt die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Obwohl die technische Ursache ausgeschlossen wurde, ist die genaue Motivation hinter der Tat noch unklar. Die Polizei prüft, ob politisch motivierte Straftaten eine Rolle spielen könnten.
Umleitung und Ersatzverkehr
Um den Bahnverkehr so gut wie möglich aufrechtzuerhalten, wurden umfangreiche Umleitungen und Ersatzverkehre eingerichtet. Die Züge des Fernverkehrs werden über den nördlichen Außenring umgeleitet, was zu einer durchschnittlichen Verspätung von 20 Minuten führt. Im Regionalverkehr gibt es ähnliche Anpassungen, und für die unterbrochene Ringbahn wurden Busse als Ersatzverkehr zwischen den betroffenen Stationen eingesetzt.
Langwierige Reparaturen und fortlaufende Ermittlungen
Die Bahn arbeitet intensiv daran, den Schaden zu reparieren und die volle Funktionsfähigkeit so schnell wie möglich wiederherzustellen. Die Ermittlungen laufen weiter, um die Verantwortlichen zu finden und zukünftige Vorfälle zu verhindern. Fahrgäste und Bürger werden gebeten, die aktuellen Verkehrsmeldungen zu beachten und gegebenenfalls alternative Routen zu planen.
Quelle: RBB24, Tagesspiegel