Mittwoch, 02 Oktober 2024 13:25

Feuer in Berliner Schulen führt zu Untersuchungen

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Feuerwehr Feuerwehr pixabay / Foto illustrativ

In den frühen Morgenstunden des Mittwochs kam es zu einem dramatischen Vorfall in zwei Schulen im Berliner Bezirk Steglitz. Die Kopernikus-Oberschule und die Dunant-Grundschule wurden von unbekannten Tätern heimgesucht, die nicht nur randalierten, sondern auch Brände legten, bei denen glücklicherweise niemand verletzt wurde.

Vandalismus ohne politisches Motiv

Die Polizei schließt ein politisches Motiv für die Vorfälle aus und vermutet eher Vandalismus als Ursache. In beiden Schulen wurden Türen und Fenster aufgebrochen. Ein Polizeisprecher erklärte, dass man entsprechende Spuren sichergestellt habe. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und geht von Brandstiftung und Sachbeschädigung aus. Bisher wurden keine Bekennerschreiben gefunden und laut Informationen des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) kam kein Brandbeschleuniger zum Einsatz.

Details zu den Bränden

In der Kopernikus-Oberschule entzündete sich eine Sitzecke im Erdgeschoss gegen 5 Uhr morgens. Der Rauch verbreitete sich schnell in dem zweigeschossigen Gebäude, das zu diesem Zeitpunkt leer stand. Die Feuerwehr konnte das Feuer innerhalb von 45 Minuten löschen. Fast zeitgleich wurde in der benachbarten Dunant-Grundschule Papier in Brand gesetzt, das jedoch von selbst erlosch.

Maßnahmen und weitere Schritte

Beide Schulen blieben nach den Vorfällen geschlossen. Die Dunant-Grundschule richtete eine Notbetreuung ein, und es wird daran gearbeitet, dass am kommenden Montag der Unterricht wieder aufgenommen werden kann. Der schulpsychologische Dienst wurde ebenso aktiviert, um Unterstützung zu bieten.

Quelle: www.welt.sn2world.com, rbb24.de