Mittwoch, 04 Dezember 2024 12:09

Großbrand in Berlin-Neukölln - Acht Personen gerettet

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Großbrand-Berlin Großbrand-Berlin pixabay/ Foto illustrativ

Heute Nacht brach in einem mehrstöckigen Wohnhaus in Berlin-Neukölln ein Feuer aus. Der Vorfall führte zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte. Acht Menschen konnten in Sicherheit gebracht werden.

Inhaltsverzeichnis:

Einsatz von 129 Rettungskräften der Feuerwehr

Das Feuer brach aus bislang ungeklärten Gründen in einer Wohnung im zweiten Stock des Gebäudes aus. Innerhalb kurzer Zeit griffen die Flammen auf die darüber liegende Etage über. Die Feuerwehr rückte mit insgesamt 129 Einsatzkräften an, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Aufgrund der unklaren Brandursache und der schnellen Ausbreitung wurden zusätzliche Ressourcen mobilisiert, um die Sicherheit aller Bewohner zu gewährleisten.

Verdacht auf fahrlässige Brandstiftung

Laut Informationen des Lagezentrums ermittelt die Polizei wegen des Verdachts auf fahrlässige Brandstiftung. Die Person, in deren Wohnung das Feuer ausbrach, wurde festgenommen. Sie wurde anschließend zur Blutentnahme in ein Krankenhaus gebracht. Die genauen Umstände des Brandes sind noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Rettungsmaßnahmen - Drehleiter und Treppenhaus im Einsatz

Die Feuerwehr rettete insgesamt acht Menschen aus dem Gebäude. Zwei Personen wurden mithilfe einer Drehleiter gerettet, während sechs weitere über das Treppenhaus ins Freie gebracht wurden. Eine Person hatte sich bereits vor dem Eintreffen der Rettungskräfte selbst in Sicherheit gebracht. Alle Bewohner wurden vor Ort medizinisch untersucht, wobei eine Person vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

Löscharbeiten am Morgen abgeschlossen

Am frühen Morgen waren die Löscharbeiten weitgehend beendet. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch unklar. Die Feuerwehr betonte, dass der schnelle Einsatz und die Mobilisierung zahlreicher Kräfte dazu beitrugen, Schlimmeres zu verhindern. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache und die Schadensaufnahme laufen.

Quelle: www.welt.sn2world.com, rbb24.de